Vorwort –
Idee der Initianten

Bergwandern stillt die uralte Sehnsucht nach seelischem und körperlichem Wohlbefinden. Es ist Trend, lange Strecken zu wandern und es ist eine Tatsache, dass die schneefreie Zeit im Jahr immer länger wird. Die Via Glaralpina zeichnet sich durch rund 230 km und 18'500 Höhenmeter Auf- und Abstieg aus. Sie verbindet 20 Gipfel mit über 30 Hütten, Hotels und Gasthäusern im Kanton. Ein abwechslungsreicher Weitwanderweg, der bestehende Lücken im Glarner Wanderwegnetz schliesst und die drei Gemeinden durch einen Wanderweg rund um den Kanton miteinander verbindet. Mit der Via Glaralpina wird ein «Aufhänger» für unsere Region geschaffen, der nachhaltig, zeitgemäss und für alle sein wird!

 

«Nur wo du zu Fuss warst,
bist du auch wirklich gewesen.»

Johann Wolfgang von Goethe

 

Das Wandern ist, neben Velofahren, der am weitest verbreitete Volkssport in der Schweiz. In den letzten Jahren sind vor allem auf den Bergwanderwegen und in SAC-Hütten auch wieder vermehrt Junge anzutreffen. Das Meistern einer sportlichen und auch technischen Herausforderung und das damit verbundene Naturerlebnis spielen dabei eine zentrale Rolle. Müde und zufrieden werden die gemütlichen Hüttenabende zur puren «Wellness am Berg».

 

«Via Glaralpina – das Naturerlebnis
für Weitwanderlinge.»

 

Nach der Begehung zweier alpiner Tessiner Höhenwege, der «Via alta della Verzasca» und der «Via alta della Vallemaggia», entstand bei den Initianten die Idee, auch im Glarnerland eine mehrtägige, anspruchsvolle Höhenwanderung zu realisieren. Im Kanton Glarus wird oft darauf hingewiesen, dass wir in Sachen Tourismus vor allem unsere Landschaft «anbieten» können. Dabei wird fast immer auch auf die zentrale Bedeutung unseres guten Wanderwegnetzes hingewiesen. Allerdings wird unseres Erachtens dieser touristischen Basisinfrastruktur dennoch (zu) wenig Beachtung geschenkt, resp. sie wird (zu) wenig «beworben».  Zudem stehen vielerorts Infrastrukturen zur Verfügung, deren Kapazitäten – mit wenigen Ausnahmen – bei weitem nicht ausgeschöpft sind, nicht zuletzt auch wegen einer noch immer eher bescheiden genutzten kantonalen Tourismusplattform. Das Glarnerland liegt zwar im touristischen Einzugsgebiet der Nordostschweiz, speziell der Agglomeration Zürich, wird dort bisher jedoch – wenn überhaupt – eher «nur am Rande» wahrgenommen. Aus Sicht der Initiantinnen und Initianten bietet das Glarnerland jedoch die besten Voraussetzungen für eine sowohl landschaftlich als auch geologisch und botanisch äusserst abwechslungsreichen und spannenden Weitwanderweg, der zudem einige Anforderungen an die Kondition der Wanderer stellt.


Hauptsponsor

Glarner Kantonalbank

Partner

SAC Sektion Töädi

Trägerschaft

Schweizer Wanderwege Glarnerland